Clayton lernte ich bei meiner Arbeit im Apollo-Theater kennen. Er spielte Terk, den großen Freund des kleinen Tarzan, und wir wärmten uns hinter der Bühne für die Vorstellung auf. Er meinte, es macht bestimmt großen Spaß Kinder zu unterrichten und ich sagte spaßeshalber "Mach doch einen Workshop bei uns im Tanzatelier". Tatsächlich fand er die Idee gar nicht abwegig. Damit hatte ich nicht gerechnet. Ich erzählte ihm von unserem kleinen Tanzsaal und dass die Schule erst vor zwei Jahren geöffnet hatte, also für einen Profi wie ihn bestimmt nichts sei.
Und da antwortete er, was ich ihm nie vergessen werde, dass es ganz egal ist wo und mit wem man tanzt, der Tanz ist überall zu Hause. In Brasilien habe er in den kleinsten Kammern getanzt, das habe ihm nichts ausgemacht, solange er nur tanzen konnte.
Wir sind überaus glücklich, einen so tollen Tänzer mit einem so großen Herzen bei uns gehabt zu haben.